Neue Tagespflege öffnet in Sitzendorf



Pflegefachkraft Juliane Dietrich (links) und Pflegeassistentin Maren stehen als Ansprechpartner der Tagespflege zur Verfügung. Foto: Roberto Burian

Rudolstädter AWO schafft mit Hilfe von Fördermitteln Wohnungen.

Sitzendorf. Ganz knapp, aber gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten ist es soweit. Am Montag, 4. Dezember, wird in der Schwarzawehrstraße 20 in Sitzendorf die neue Tagespflege der Arbeiterwohlfahrt Rudolstadt eröffnet. Der Neubau, der aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert wurde, beherbergt im Erdgeschoss die Tagespflege mit Beschäftigungsräumen und einem angrenzenden schönen Erlebnisgarten.

 

Darüber befindet sich das barrierefreie Wohnen, bestehend aus zwölf altersgerechten Wohneinheiten mit je zwei Zimmern und einem Balkon. Alle Gemeinschaftsräume, Flure und Wohnungen sind barrierefrei gestaltet, ein Aufzug ist vorhanden. Im Juli 2016 wurde der Grundstein für das vom Architekturbüro Rainer Lindenmann aus Rudolstadt geplante Gebäude gelegt, gefolgt vom nächsten Meilenstein im Bauprozess, dem Richtfest im November. Der Bau wurde jetzt plangemäß fertiggestellt. „Auch wenn die Kapazität bei weitem noch nicht ausreicht, ist es für Sitzendorf ein Schritt in die richtige Richtung, unseren Senioren ein altersgerechtes Wohnen zu ermöglichen. Wir als Gemeinde sind froh, dass die AWO unseren Vorschlag, ein Stück vom Sportplatzgelände dazuzukaufen, um eine schöne Gartenanlage zu errichten, aufgegriffen hat“, sagte Sitzendorfs Bürgermeister Martin Friedrich (CDU).

 

Die Tagespflege verfügt über ein großes Angebot wohnbegleitender Serviceleistungen. Ein Bus für den Transfer der Besucher der Tagespflege konnte mit Fördermitteln der Glücksspirale angeschafft werden. Interessenten können sich mit ihren Fragen an Pflegedienstleiterin Claudia Schreiber, Pflegefachkraft Juliane Dietrich und Pflegeassistentin Maren Silz wenden.

 

Eine offizielle Einweihung des Gebäudes findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, der rechtzeitig bekannt gegeben wird.

 

Quelle: OTZ - Roberto Burian / 02.12.17

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